Du warst ein Fels in der Brandung
Immer mit richtigem Kurs auf dem Meer
Du hast Sturm und Wellen getrotzt
Nur… zuletzt blies der Wind nicht mehr….
Eine Koryphäe in der Rasenbranche hat uns verlassen!
Du warst ein Fels in der Brandung
Immer mit richtigem Kurs auf dem Meer
Du hast Sturm und Wellen getrotzt
Nur… zuletzt blies der Wind nicht mehr….
Eine Koryphäe in der Rasenbranche hat uns verlassen!
Heythuysen, Niederlande, 18.06.2020
Sehr geehrter Kunde,
Betrübt, aber auch stolz darauf, was er geleistet und wie viel er uns und so vielen anderen bedeutet hat, setzen wir Sie über das Versterben des Herrn John Hendriks in Kenntnis.
John ist am 16. Juni 2020 nach kurzer Krankheit im Alter von 65 Jahren viel zu jung im Kreise seiner Familie eingeschlafen.
John war der Begründer der Firma Hendriks Graszoden, die er zusammen mit seinen drei Brüdern geleitet hat. Zuvor sind bereits die Brüder Wil (2012) und Thijs Hendriks (2017) von uns gegangen. In 45 Jahren errichtete er gemeinsam mit ihnen ein Unternehmen, das im Bereich des Rasenanbaus und des Rollrasens zur Weltspitze gehört.
John war ein „Rasenmann“ mit Leib und Seele. Seine Leidenschaft, sein Ehrgeiz und sein Enthusiasmus wirkten sich auf alle, denen er in dieser Branche – sowohl in Europa, Russland, Iran, Amerika und zahlreichen anderen Ländern auf der Welt - begegnet ist, motivierend aus. Dabei strebte er eine perfekte Qualität und pünktlichen Service an.
Nachdem alles mit der Lieferung von kleinen Rasenrollen an Privatleute begonnen hatte, entwickelte sich Hendriks Graszoden zum Marktführer für große Rasenrollen für den professionellen Markt. Mit der Amsterdam Arena als Ausgangspunkt brachte er seinen Rollrasen, vor allem aber sein immenses Fachwissen über den Rasenanbau in alle Länder auf der Welt. Er wurde sowohl national als auch international zu einem Begriff in der Stadionwelt. Dutzende Stadien wurden mit dem Rollrasen von Hendriks Graszoden versehen. John war unglaublich stolz darauf.
Mit einer enormen Leidenschaft, einem Leitbild und einem festen Kurs baute er auf eine ambitionierte Art und Weise fortwährend an seinem Lebenswerk. Denn fertig war er noch lange nicht. Sein Geist war noch voller Pläne und Ideen, bei denen das „grüne lebendige Gras“ das zentrale Thema war.
John lenkte das Unternehmen durch zahlreiche Veränderungen und konnte, auch dank des Sachverstands seiner Brüder, fortwährend auf die Bewegungen im Markt antizipieren und stets auf die sich verändernden Systeme für den Anbau, die Ernte und die Verlegung des Rollrasens eingehen.
Er war vor allem auch eine sehr engagierte Persönlichkeit, die mitten im Leben stand. Er war zwar Direktor, verhielt sich aber wie ein Kollege. Weil er für seine Kunden, seine Mitarbeiter und auch für die Entwicklungen auf dem Markt immer ein offenes Ohr hatte, war er national und international ein sehr respektierter und geschätzter „Botschafter des grünen Rasens“. Er empfand es als eine besondere Herausforderung, sich in den verschiedensten Kulturen in Europa, aber auch Russland, Iran, Irak, Usbekistan usw. zu bewegen. So bereiste er, angetrieben von seinen Ambitionen und seinem Fachwissen, die ganze Welt und fand er in jedem Land eine neue Herausforderung. Er darf sich unter anderem als Begründer eines neuen Stadions und Trainingskomplexes in Tashkent, Usbekistan, bezeichnen.
Er hatte ein Herz für seine Umgebung und seinen Mitarbeitern gegenüber war er eine Führungsperson, deutlich, motivierend, belehrend, stimulierend und sehr humorvoll. Er war vor allem ganz sachlich und gerade heraus.
John war sozial, hatte eine deutliche eigene Meinung, widmete sich aber vor allem der Firma, auf die er besonders stolz war. Doch an erster Stelle war er für seine Frau Galina und seine Tochter Nicole ein stolzer und liebevoller Ehemann und Vater. Sie waren sein Zuhause und eine Quelle für Liebe und Herzenswärme.
Wir werden John als eine respektierte und starke Persönlichkeit vermissen.
John nahm einen wichtigen Platz in der Familie ein und hinterlässt eine große Leere.
In dankbarer Erinnerung denken wir an seine Tatkraft, Präsenz, sein Wissen und seine Erfahrung zurück.
Er gab uns genügend Halt, um seine Gedanken, die von Erik Hendriks und den Mitarbeitern weiter verfolgt werden, fortzuführen.
Die Direktion und die Mitarbeiter der Hendriks Graszoden BV